Arnica montana
Die Natur gibt was sie kann. Aus kahlem Boden wurde frisches Grün - ist das nicht immer wieder ein Wunder? - Und nicht nur frisches Grün erfreut unsere Seelen - Blüten in Hülle und Fülle. Das Scharbockskraut meldet sich mit seinem leuchtenden Gelb, die Gänseblümchen haben uns auch über den milden Winter gerettet. Duftveilchen machen auf sich aufmerksam.
Da muss ich immer wieder an mein Arnika-Wunder denken. Arnika montana, die, ihrem Namen nach, in den Bergen wächst, ist doch tatsächlich bei mir aufgelaufen.
Vor 3 Jahren säte ich eine Tüte aus, ich hab Torf-Erdegemisch in die Pflanzschale gegeben. Diese Pflanzschale lag unbeachtet in meinem Beet. - im letzten Jahr, als der Frühling nahte, wunderte ich mich über ein paar grüne Pflänzlein, die sich dem spätwinterlichen Himmel entgegenstreckten.
Anfangs musste ich überlegen, welche Pflanze das denn nun sei.
Ich pflanzte die 4 Arnikas aus und freute mich im Sommer über die Blüten.
Nach einer Weile waren die Blüten ausgeblüht und Fallschirme zeigten sich büschelmäßig.
Flieger in die Erde geben werde.
Ach ja, eine Freude sag ich euch. Ich hoffe, dass diese neuen Sämlinge es auch bis zur Blüte bringen werden.
Der Kreislauf beginnt von vorn - nee, falsch ausgedrückt. Wenn man recht überlegt: wo ist vorn, wo ist hinten? - Der Kreislauf kreist ohne Anfang und ohne Ende.
Arnika montana, heute streng geschützt.- Später mehr zu den Heilwirkungen dieser wunderschönen (österlichen ;-) ) Pflanze.
Zum Schluss dürfen natürlich Greta und Bernhard nicht fehlen. Ob sie sich inzwischen zum Nestbau entschieden haben?